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Klima- und Klimafolgenforschung: Klimawandel, Wetterextreme, Migration und Vertreibung
26. September 2018, 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Dieser Workshop enthält zwei unterschiedliche Präsentationen mit jeweils anschließenden Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum.
Der Physikstudent Yannick Fischer gibt einen Einblick in die naturwissenschaftliche Klimaforschung, erklärt den Treibhauseffekt und zeigt anhand von Beispielen, dass der von Menschen gemachte Klimawandel längst begonnen hat. Der Klimawandel zerstört Lebensgrundlagen und ist schon heute ein häufig unterschätzter Treiber für Migration und Vertreibung.
Dr. Hildegard Bedarff, Ko-Autorin der Greenpeace-Studie „Klimawandel, Migration und Vertreibung. Die unterschätzte Katastrophe“ stellt im folgenden Ergebnisse der Studie und die Reisewege einiger Umweltmigrant*innen vor. Wichtig zu wissen: weltweit werden weit mehr Menschen durch Umweltdegradation und Naturkatastrophen vertrieben als durch Krieg und Gewalt. Durch den Klimawandel steigen die Risiken von Umweltdegradation und Naturkatastrophen stark an. Der größte Teil der Migrationsbewegungen findet innerhalb der Länder des globalen Südens statt.
Ziel des workshops ist, die Schüler*innen für die Klimaforschung und die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren und mit ihnen zu diskutieren. Wir möchten uns auf die Jahrgangsstufe einstellen und geben gerne Literaturtipps zur Nachbereitung des workshops.
Siehe auch: https://www.greenpeace.de/files/publications/20170524-greenpeace-studie-klimawandel-migration-deutsch.pdf
Kontakt: Dr. Hildegard Bedarff: sohv005@uni-hamburg.de und Yannick Fischer: yfischer@physnet.uni-hamburg.de
Sonstiges:
Empfehlung: Jahrgangsstufe
Hinweis: ANMELDUNG ERFORDERLICH über das Buchungstool des Bildungsprogramms:
https://relaunch.klimawoche.de/bildungsprogramm2018/